WUHRMANN CARTOON STUDIOS

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:: Die CARTOON History

Der Ursprung aller gemeinsamen Cartoonfiguren der Gebrüder Wuhrmann kann auf das Jahr 1979 fixiert werden. Es war wohl wieder einmal ein kühler Regentag und die beiden Brüder zogen es vor, im Haus ihre Kreativität zu entfalten. Alles was in Papierform vorhanden war, wurde zu dieser Zeit als Zeichenblock „missbraucht“. In einer alten Agenda sollte nun ein Kunstwerk entstehen, was genau, ist heute nicht mehr zu eruieren.
Fest steht, dass die Strichführung, die Thomas Wuhrmann vorlegte, seinen Bruder Beat inspirierte, die Urform von DINO, dem kleinen Saurier zu zeichnen. Erst entstanden das Gesicht und der Körper. Die Stacheln und der Kopfschmuck ergänzten das Bild. DINO erblickte das Licht der Welt. Noch am selben Tag entstand aus dieser Zeichnung dann der effektive DINO mit Füssen und Zehennägeln.
Schon vor der Geburtsstunde von DINO gab es eine Drachenfigur aus der Hand von Beat Wuhrmann. Diese „verkaufte“ er dann seinem Bruder im Gegenwert der 50% Beteiligung an DINO. Der kleine Saurier fand nun Verwendung in der Schülerzeitung KURIER, herausgegeben von Beat Wuhrmann und Patrick Rusch.







Thomas Wuhrmann entwarf FRIDOLIN und MAX. den Elefanten in den Jahren 1986 und 1988. Er trat in die Fusstapfen seines älteren Bruders und vertrieb nun ein eigenes Heft, das CARTOON MAGAZINE. Auch der Drachen, er hiess nun DRAGON, fand in diesem Medium seinen Platz. Anfang 80er-Jahre folgten dann weitere Figuren beider Brüder, wie etwa EL TORO oder ALFRED MAUS.
Die Schülerzeitungen gibt es heute nicht mehr, geblieben sind aber die Figuren. Seit 1990 sind alle Figuren gemeinsamer Familienbesitz und werden rechtlich und geschäftlich durch die Firma Wuhrmann vertreten.
 


Die erste Zeichnung von DINO ist noch vorhanden. Die ursprüngliche Blei-stiftlinie von Thomas Wuhrmann wurde mit dem roten Filzstift von Beat Wuhrmann ergänzt… DINO war geboren.

 

© WUHRMANN 1979

 
FRIDOLIN in seiner Ursprungsversion. Wie viele Figuren der Gebrüder Wuhrmann entstand auch diese Figur „nebenbei“ auf einem Schulheft.
 

Foto folgt


© WUHRMANN 1986
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 © Wuhrmann

 

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